Ich glaube an...


den Vater, den Allmächtigen,

 

den Schöpfer des Himmels und der Erde...

 Unsere Glaubensbekenntnisse richten sich in ihrer Struktur nach der Dreieinigkeit.

 (Die nächsten Seiten beschäftigen sich mit den einzelnen Artikeln des Apostolicums)

 

Sie sind sehr durchdacht, ausführlich, genau  und deshalb lang.

 

Judentum (Und Jesus macht in Mk 12, 29-319 das Schma Jisrael zu seinem eigenen Credo) und Islam haben viel kürzere Glaubensbekenntnisse.

 

Doch eigentlich gibt es einen sehr kurzen Satz in der Bibel, den wir als "das" Glaubensbekenntnis des Christentums bezeichnen können - nein müssen:

 

Er macht die Probleme, die wir mit Gott als Vater, Allmächtiger und Schöpfer oft haben zweitrangig.

 

  

© Christine Limmer, pfarrbriefservice.de
© Christine Limmer, pfarrbriefservice.de

1. Joh 4,16

 

Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen.

 

Gott ist Liebe,

 

und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 


1. Joh 4,7

 

Geliebte, wir wollen einander lieben;

denn die Liebe ist aus Gott 

und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.


1. Joh 4,8

 

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt;

 

denn  Gott ist Liebe. 


 

 

 

Nur diese zwei mal steht dies in der Bibel.

Dies ist das Wesen Gottes.

 

Alle anderen Eigenschaften Gottes sind Ausdruck seiner Liebe.

 

Wissen können wir das durch das Leben Jesu.

 

Das eigentliche Christliche Glaubensbekenntnis heißt:

Ich glaube an die Liebe.