Das Schmetterlingsgleichnis


(c) Matthias Wienand, pfarrbriefservice.de
(c) Matthias Wienand, pfarrbriefservice.de

Besser als der Osterhase passt der Schmetterling zu Ostern als Symbol der Auferstehung. Und so auch als Hoffnungszeichen für unseren eigenen Tod. Die Raupe verwandelt sich in der Puppe und nachdem sie geschlüpft ist, bleibt die Puppenhülle leer zurück. Der Schmetterling aber kann seine Flügel ausbreiten und in Dimensionen des Lebens vordringen, von denen die Raupe nichts ahnte.

 

Im schulischen Religionsunterricht verdeutliche ich den Kindern dieses Gleichnis für Auferstehung, indem wir Schmetterlinge züchten. Warum nicht auch einmal im Seniorenheim Schmetterlinge züchten? 

Oder zumindest Fotos davon anschauen (s. Link) und darüber ins Gespräch kommen.

Distelfalter Raupen kann man kaufen, Tagpfauenaugen sind größer und daher besser für Senioren zu beobachten, müssten aber in der Natur gefunden werden und natürlich müssen auch alle Schmetterlinge wieder in die Natur entlassen werden.

(c) Diözese Regensburg, Schmetterlingsreliquiar
(c) Diözese Regensburg, Schmetterlingsreliquiar

Dieses Reliquiar wurde bei der Restaurierung eines Kreuzes entdeckt. Es befand sich im Inneren des Kopfes der Christusfigur. Vermutlich ist es um 1315 in Paris gefertigt worden und später einem Regensburger Bischof geschenkt worden. Die Diözese Regensburg stellt das Foto für Sterbebildchen zur Verfügung.